Münster, Bielefeld (ots) - Eine Bundespolizeistreife verhaftete am Freitagmorgen (24.08.2018), am Hauptbahnhof Bielefeld eine per Haftbefehl gesuchte Frau. Sie wurde von der Staatsanwaltschaft Stralsund wegen Erschleichen von Leistungen gesucht.
Aufmerksam wurden die Bundespolizeibeamten auf die 32-jährige Deutsche, nachdem sie im Bielefelder Hauptbahnhof Reisende belästigte. Bei der Überprüfung ihrer Personalien stellten die Bundespolizeibeamten fest, dass gegen die Frau ein Haftbefehl wegen des Erschleichens von Leistungen seitens der Staatsanwaltschaft Stralsund bestand. Aus gleichem Grund bestand auch eine Aufenthaltsermittlung von der Staatsanwaltschaft Hamburg.
Der richterliche Urteilsspruch erstreckte sich auf 30 Tagessätzen a 15 Euro oder 30 Tage Ersatzfreiheitsstrafe.
Da die Gesuchte den haftbefreienden Geldbetrag von insgesamt 450 Euro nicht aufbringen konnte, klickten die Handschellen direkt im Hauptbahnhof. Die Bundespolizei verbrachte die Verhaftete in die Justizvollzugsanstalt Bielefeld Brackwede.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Pressestelle Bundespolizeiinspektion Münster
Tel.: 0251 / 97 437 - 103 /-104
E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de
Veröffentlicht:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Pressesprecher Jens Flören
Telefon: 02241 / 238 - 1444
E-Mail: presse.nrw@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nrw
www.bundespolizei.de
Bundesgrenzschutzstraße 100
53757 Sankt Augustin