Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1192
Die Dortmunder Polizei hat in der Nacht von Freitag auf Samstag (24./25. August) im Dortmunder Stadtgebiet erneut den technischen Zustand von Fahrzeugen überprüft. Zudem führten die Beamten Geschwindigkeitsmessungen durch.
Insgesamt kontrollierten die Polizisten in dieser Nacht 146 Personen und 116 Fahrzeuge. Sie verhängten gut 100 Verwarnungsgelder und fertigten über 40 Anzeigen.
Bei zwölf überprxFC;ften Fahrzeugen stellten sich technische Mängel heraus, die eine Untersuchung zur Erstellung eines Gutachtens nach sich zogen. Vier Fahrzeuge waren verkehrsunsicher und durften ihre Fahrt in der Folge nicht fortsetzen. Zudem fertigten die Beamten 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (OWi-Anzeigen) wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis bzw. technischer Mängel und sprachen in gleicher Sache weitere vier Verwarnungsgelder aus. Beispiele der vorgefundenen technischen Mängel waren die unterschrittene Bodenfreiheit mit entsprechenden Kontaktspuren der Reifen an der Karosserie, zu laute Abgasanlagen oder unzulässige Rad-Reifen-Kombinationen.
Mit der Geschwindigkeit nahmen es 85 Verkehrsteilnehmer zumindest in dieser Nacht nicht so genau. Das Resultat waren 14 OWi-Anzeigen und 71 Verwarnungsgelder, wobei zehn Betroffene zudem mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Hier einige der deutlichsten Geschwindigkeitsüberschreitungen: Auf der B 54 fuhr ein 20-Jähriger aus Herdecke mit seinem Porsche 230 km/h bei erlaubten 100 km/h. In diesem Fall hatte es zuvor im Bereich Hörde auch eine entsprechende Anwohnerbeschwerde gegeben. Ein 19-jähriger Motorradfahrer aus Nordkirchen war mit seiner Yamaha auf der Ruhrallee bei erlaubten 50 km/h mit 135 km/h unterwegs und ein 21-jähriger Dortmunder brachte es mit seinem Audi bei erlaubten 50 km/h auf der Märkischen Straße auf 105 km/h. Zudem ignorierte er eine rote Ampel - und dabei war seine Probezeit bereits verlängert worden.
Zu hohe Geschwindigkeit ist eine der Hauptunfallursachen auf unseren Straßen. Aber auch Veränderungen oder Manipulationen am Fahrwerk stellen eine erhebliche Gefahr dar und können zu schweren Unfällen führen. Und so wird es auch in Zukunft entsprechende Kontrollen geben, um das Verständnis für die Gefahren in die Köpfe der Verkehrsteilnehmer zu bringen.
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