Hannover (ots) - Bei den Schwerpunktkontrollen in der letzten Woche, die die Spezialisierte Verfügungseinheit (SVE) seit mehreren Wochen auf der BAB 2 durchführt, sind mit 400 Ordnungswidrigkeiten weniger Verstöße als noch in den Vorwochen und damit ein rückläufiger Trend festgestellt worden.
Bei den Einsatzkräften hatte der Schwerpunkt erneut auf der Einhaltung der Geschwindigkeit sowie des Sicherheitsabstandes und der Überprüfung der Überholverbote gelegen. An den Kontrollstellen zwischen den Anschlussstellen Wunstorf-Luthe und Wunstorf-Kolenfeld sowie Bothfeld und Langenhagen verzeichneten die Beamten insgesamt 225 Geschwindigkeitsverstöße. Die meisten der Fahrzeugführer (58) überschritten die Geschwindigkeit im Bereich von 21 bis 25 km/h. Drei Autofahrer waren zwischen 41 und 50 km/h unterwegs und damit eindeutig zu schnell. Sie müssen sich nun auf ein Fahrverbot einstellen. Unter den Geschwindigkeitssündern waren insgesamt 23 Lkw-Fahrer.
Im Weiteren registrierte die SVE 123 Verstöße wegen mangelnden Sicherheitsabstands (darunter 36 Lkw), 40 Mal hielten sich Kraftfahrzeugführer nicht an das für sie geltende Überholverbot. Unter den 40 Verstößen verzeichneten die Einsatzkräfte 22 Verstöße von Lkw-Fahrern. Zudem erwischten die Polizisten 13 Verkehrsteilnehmer, die ihr Handy während der Fahrt nutzten.
Trotz des Rückgangs der Verkehrsverstöße wird die SVE ihre Schwerpunktkontrollen auf der BAB 2 fortführen, um Verkehrsteilnehmer weiterhin auf die Gefahren durch Geschwindigkeitsüberschreitungen, Nichteinhaltung von Sicherheitsabständen sowie Ablenkung hinzuweisen. /has, now
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