Köln (ots) - Am Mittwochmorgen weigerte sich eine Schwarzfahrerin ihre Personalien zu nennen. Auf der Dienststelle spuckte sie und versuchte nach einem Tacker zu greifen, um damit nach den Beamten zu schlagen.
Am 29.08.2018 um kurz nach 08:00 Uhr wurde die Bundespolizei zum ICE 616 gerufen, um die Identität einer Reisenden zu klären, die ohne Fahrausweis die Bahn nutzte. Auch vor den Bundespolizisten weigerte sich die 39-jährige Frau aus Düren ihren Namen zu nennen und wurde deshalb mit zur Dienststelle genommen. Dort zeigte sie sich weiterhin unkooperativ, sodass auch eine Überprüfung ihrer Fingerabdrücke nicht möglich war. Die Frau sperrte sich, spuckte in Richtung der Polizisten und griff schließlich nach einem Tacker, um damit nach den Beamten zu schlagen. Dies konnte verhindert werden, sodass die Polizisten unverletzt blieben.
Durch die Widerstandshandlung erlitt die Angreiferin eine Wunde am Kinn. Die Versorgung der Wunde durch den Rettungsdienst ließ sie jedoch ebenfalls nicht zu.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen "Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte" und "Erschleichen von Leistungen" ein.
Nachdem die Polizisten die Identität festgestellt hatten und sich die 39-Jährige beruhigt hatte, wurde sie aus dem Gewahrsam entlassen.
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