In den vergangenen Stunden wurden in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Rostock sieben Fälle von versuchten Telefonbetrügereien bekannt. Dabei gaben sich die Anrufer immer als Enkel und Verwandte aus. Um ihren Opfern Namen bzw. Vornamen zu entlocken, begannen sie das Gespräch zumeist mit Sätzen wie "Rate mal wer hier spricht" oder "Hallo, hier ist dein Enkel". In allen Fällen legten die Angerufenen auf, sodass es zu keinem Schaden kam. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es zu weiteren Anrufen - auch über die Stadtgrenzen Rostocks hinaus - kommt. Das Polizeipräsidium Rostock nimmt daher erneut die Gelegenheit wahr, um vor Telefonbetrügern zu warnen, und möchte folgende Tipps geben: - Seien sie misstrauisch, insbesondere wenn sich Personen am Telefon nicht mit Namen vorstellen und sich als Bekannt oder Verwandte ausgeben. - Beenden Sie das Gespräch, wenn Ihnen der Anruf verdächtig vorkommt und Geld gefordert wird. - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. - Machen Sie keine Angaben zu familiären oder finanziellen Verhältnissen. - Vertrauen Sie nicht den im Display angezeigten Telefonnummern. Diese könnten vorgetäuscht sein. - Informieren Sie ältere Verwandte, Bekannte oder Nachbarn über die facettenreichen Maschen der Telefonbetrüger und stellen Sie sich als Ansprechpartner zur Verfügung. - Wenden Sie sich im Zweifel an die Polizei. - Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind. Weitere Informationen zum Thema Trickbetrug finden Sie im Internet unter http://www.polizei-beratung.de/
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