Fremdenfeindlicher Übergriff in Rostock: Polizei ermittelt Tatverdächtige

Rostock (ots) -

Der Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Rostock konnte die 
Tatverdächtigen des fremdenfeindlichen Übergriffs in Rostock vom 18. 
August 2018 ermitteln. Am besagtem Sonnabend sind eine 48 Jahre alte 
syrische Frau, die ihren Enkel auf dem Arm hatte (sechs Monate) und 
ihre zwei Töchter (27, 18) aus einer mehrköpfigen Gruppe heraus 
ausländerfeindlich beschimpft worden. Anschließend wurde die 
48-Jährige von einer männlichen Person in einen Teich gestoßen 
(https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/4037920).

Durch intensive Ermittlungen konnten die Beamten der KPI nun zwei 
Tatverdächtige ermitteln. Gegen einen 29 und gegen einen 30 Jahre 
alten Rostocker wird nun unter anderem wegen versuchter 
Körperverletzung, Volksverhetzung, Beleidigung und Verwenden von 
Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

Das Verfahren wird nun an die Staatsanwaltschaft Rostock übergeben. 
Von dort aus werden auch weitere Presseanfragen beantwortet.   


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