Rauchentwicklung in der Usedomer Bäderbahn/121 Reisende mussten den Zug verlassen

Züssow/Wolgast (ots) - Am Freitagabend gegen 20:30 Uhr kam es in der Usedomer Bäderbahn auf der Strecke von Züssow nach Wolgast auf Grund eines technischen Defekts zu einer Qualmentwicklung und Funkenflug im Bereich des Triebwagens. Zu einem Brand kam es nicht. Unter den 121 Reisenden, darunter 31 Kinder, brach Panik aus. Ein Reisender zog die Notbremse. Die Scheiben einer Tür der UBB wurden mit dem Nothammer eingeschlagen. Der Zug wurde durch die Triebfahrzeugführerin auf freier Strecke zwei Kilometer vor Buddenhagen zum Halten gebracht. Die Reisenden verließen über die geöffneten Türen den Zug und wurden auf einem anliegenden Feld durch die rund 50 Kameraden der alarmierten Feuerwehr und des Rettungsdienstes aufgenommen. Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei waren ebenfalls vor Ort. Die Strecke wurde sofort für den weiteren Zugverkehr gesperrt. Zwei erwachsene Fahrgäste mussten ärztlich versorgt werden. Ein Kleinkind wurde in Begleitung der Eltern in das Universitätsklinikum Greifswald gebracht. Durch die wenig später am Ereignisort eingetroffene Notfallmanagerin der UBB wurde die Weiterfahrt der Reisenden über Wolgast mit Bussen und Taxen organisiert. Der Zug wurde ebenfalls nach Wolgast geschleppt. Hier konnten die Fahrgäste ihr Gepäck in Empfang nehmen. Die Strecke wurde im Anschluss gegen 23:25 Uhr wieder freigegeben.



Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Pasewalk
Manina Puck
Telefon: 03973/2047-0
Fax: 03973/2047-118
E-Mail: manina.puck@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.