Richtenberg (ots) - Eine Mitarbeiterin einer Tankstelle im Amt Franzburg-Richtenberg ist Opfer einer Betrugsmasche geworden, welche auch als Geschäftsführerschwindel bekannt ist. Die Mitarbeiterin wurde mehrfach telefonisch kontaktiert, darunter einmal von einem angeblichen Verwandten ihrer Chefin, und aufgefordert, mehrere Codes von Gutscheinkarten am Telefon durchzugeben. Es entstand ein Schaden von 550 Euro.
Der oder die mutmaßlichen Täter gingen dabei besonders perfide vor. Bei dem Anruf des angeblichen Verwandten der Chefin erschien im Display tatsächlich die richtige Telefonnummer der Vorgesetzten. Der Sachverhalt ereignete sich am Mittwochabend (29.08.2018). Der oder die unbekannten Täter beschäftigten die Tankstellen-Mitarbeiterin mit ihrer Masche gut zwei Stunden am Telefon.
Die Polizei rät Unternehmern, ihre Mitarbeiter über diese Betrugsmasche zu informieren. Die Mitarbeiter sollten bei verdächtigen Mails oder Anrufen mit Forderungen, wie etwa dem Mitteilen von Gutscheinkarten-Codes oder auch der Aufforderung zu Überweisungen, gesundes Misstrauen haben und im Zweifel selbst die Telefonnummer des eigentlichen Vorgesetzten wählen und Rücksprache halten.
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