Überlingen (ots) - Umfangreiche Ermittlungen und eine ganze Reihe von Überwachungsmaßnahmen sowie ein Hinweis aus der Bevölkerung führten Ende August zur vorläufigen Festnahme eines 40-Jährigen, der im dringenden Verdacht steht, in den zurückliegenden Wochen eine Vielzahl von Autos in der Überlinger Innenstadt zerkratzt und dabei einen Gesamtsachschaden von rund 140.000 Euro angerichtet zu haben. Nachdem der Mann in den Fokus der Ermittler geraten war, ordnete das zuständige Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz die Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen an, bei der die Polizei zahlreiche Gegenstände beschlagnahmte, die als Beweismittel in Frage kommen. Diese bedürfen allerdings noch einiger aufwändiger kriminaltechnischer Untersuchungen, die mehrere Wochen dauern können. Da die Beamten der Ermittlungsgruppe ferner auf eine Indoorplantage zum Anbau von Marihuana sowie verschiedenes Zubehör und einen Schlagring stießen, hat sich der Beschuldigte auch wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz zu verantworten. Über ein Tatmotiv ist bislang nichts bekannt, da sich der 40-Jährige zu den Tatvorwürfen ausschweigt.
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