Aachen (ots) - Beamte der Bundespolizei Aachen haben einen grenzüberschreitenden Fernreisebus nach erfolgter Einreise aus Belgien an der BAB 44 (Aachen-Brand) kontrolliert. Bei der Überprüfung eines 35-jährigen Mitreisenden stellten die Bundespolizisten fest, dass dieser von der Staatsanwaltschaft Aachen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Trunkenheit im Straßenverkehr und Beleidigung zur Festnahme/Strafvollstreckung ausgeschrieben war. Er musste demnach noch eine Geldstrafe von insgesamt 3270,- Euro bezahlen. Diese Summe konnte er jedoch nicht aufbringen. Zur weiteren Klärung der Angelegenheit wurde der Mann zur Dienststelle nach Eschweiler verbracht. Hierbei versuchte er sich noch seiner mitgeführten Drogen vor Einstieg in den Dienstwagen zu entledigen. Dies bemerkten aber die Beamten und beschlagnahmten die Rauschmittel. Da er zudem bei der Einreise eine Duldung vorlegte, muss er sich nun neben der zu verbüßenden Haftstrafe von insgesamt 258 Tagen, noch wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Aufenthaltsgesetzes verantworten.
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