Nordhessen: Folgemeldung zum tödlichen Auffahrunfall auf der A7: Ursache unklar; Sperrungen wieder aufgehoben

Kassel (ots) - (Beachten Sie bitte auch unsere heute, um 11:24 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/44143 veröffentlichte Erstmeldung zu dem tödlichen Unfall.)

Die Ursache des tödlichen Unfalls auf der Autobahn 7 in Höhe der Anschlussstelle Hann-Münden-Lutterberg ist derzeit noch unklar. Nach den derzeitigen Erkenntnissen herrschte zum Unfallzeitpunkt, gegen 10:40 Uhr, wegen einer Baustelle auf dem rechten Fahrstreifen ein Lkw-Rückstau. Der Fahrer eines Klein-Lkw war nach Zeugenangaben vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen gewechselt und aus unbekannten Gründen offenbar ungebremst auf einen dort bereits zum Stehen gekommenen Sattelzug aufgefahren. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. Der Fahrer eines weiteren Lkw, der sich mit seinem Fahrzeug unmittelbar auf Höhe des Unfallgeschehens auf dem Verzögerungsstreifen der Ausfahrt befand, erlitt einen Schock und wurde von einem Rettungswagen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der tödlich verletzte Lkw-Fahrer konnte bislang noch nicht zweifelsfrei identifiziert werden. Die Ermittlungen dauern an.

Aufgrund des Unfalls musste die A 7 in Richtung Norden bis etwa 12 Uhr voll gesperrt und der Verkehr an der Anschlussstelle Kassel-Nord von der Autobahn abgeleitet werden. Bis zum Abschluss der Bergung des erheblich beschädigten Klein-Lkw sowie der Reinigung der Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen lief der Verkehr in Richtung Norden nur auf dem linken der drei Fahrstreifen. Es kam zu Verkehrsbehinderungen mit rund 10 Kilometern Stau. Seit etwa 13:50 Uhr sind nun alle Sperrungen wieder aufgehoben.

Wir berichten nach.

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