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Um die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten der Übung (Ribnitz-Damgarten und entlang der deutsch-polnischen Grenze zwischen Stettiner Haff und der A 11 mit dem örtlichen Schwerpunkt in der Gemeinde Hintersee) mit den Informationen zum Übungseinsatz erreichen zu können, werden durch den Sachbereich Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums Neubrandenburg diverse Verbreitungskanäle genutzt. Neben einer Veröffentlichung im Amtsblatt der Gemeinde Hintersee und in sozialen Medien ist es daher auch wichtig, die Bürger mit Hilfe der lokalen Medien zu informieren. Die Übung dient in erster Linie dazu, die Zusammenarbeit und Prozessabläufe zwischen der polnischen und der deutschen Polizei zu verbessern, um bei einem realen Einsatz bestmöglich vorbereitet zu sein und dem Schutzauftrag gegenüber der Bevölkerung gerecht zu werden. Die Sicherheit der Bevölkerung steht immer im Fokus polizeilicher Arbeit. Durch Szenarien, die geübt werden, ist es möglich, Stärken und Schwächen in der gemeinsamen Vorgehensweise herauszuarbeiten. Dabei geht es unter anderem darum, gemeinsame Fahndungs- und Suchmaßnahmen für den Echtfall zu üben und sprachliche Barrieren zu überwinden.
Das Besondere an dieser Übung ist zudem, dass erstmals polnische Polizisten der deutschen Polizei unterstellt sein werden und andersherum deutsche Kräfte von polnischer Seite geführt werden können. Die Entführungslage wird so echt wie möglich inszeniert: - Am Übungstag, dem 17. Oktober, richtet die Polizei ein Bürgertelefon ein, um Fragen aus der Bevölkerung beantworten zu können. Ein genaues Zeitfenster und die Telefonnummer werden rechtzeitig vor dem Übungstag bekanntgegeben. - Des Weiteren werden im Übungsraum Kontrollstellen eingerichtet, die unter Umständen zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen können. Über diese und mögliche andere einschränkende Maßnahmen werden die Einwohner von Hintersee vorab informiert. - Es ist auch zu erwarten, dass Pressevertreter von Print und Fernsehen die Übung medial begleiten möchten. Daher wird es in Hintersee eine mobile Pressestelle mit deutschen und polnischen Mitarbeitern geben. Wir bedanken uns im Vorfeld für die Unterstützung und das Verständnis der Bevölkerung. Wir versuchen, die Beeinträchtigungen für die Bewohner und Besucher der Gemeinde Hintersee am 17. Oktober so gering wie nötig zu halten.
Rückfragen bitte an:
Nicole Buchfink
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2040
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Auf Twitter: @Polizei_PP_NB