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Gemeinsam mit zwei Begleitern im Alter von 17 und 20 Jahren befanden sich die drei Männer auf dem Güterbahnhof in Troisdorf. Aus ungeklärten Gründen kletterte der 18-Jährige auf einen abgestellten Kesselwagen. Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG hörte Rufe im Bahnhof und sah einen sogenannten Lichtbogen. Der junge Mann erlitt einen tödlichen Stromschlag, da er zu nah an die Oberleitung kam. Einsatzkräfte der Feuerwehr, Landes- sowie Bundespolizei waren am Einsatz beteiligt. Die beiden Begleiter des Verunglückten sowie der Mitarbeiter der Deutschen Bahn stehen unter Schock und wurden in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht. Weitere Ermittlungen werden durch die Kreispolizeibehörde Siegburg durchgeführt.
Diesen tragischen Unfall nimmt die Bundespolizei zum Anlass, auf die tödlichen Gefahren des Bahnstroms hinzuweisen: Für einen Stromschlag ist kein direkter Kontakt zur Fahrleitung nötig. Eine Unterschreitung von einem Mindestabstand von 1,5 Meter kann ausreichen, um durch einen Stromschlag lebensgefährlich oder tödlich verletzt zur werden. Hinweise zu dem Präventionsprogramm der Bundespolizei "Achtung Bahnstrom!" sind auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de zu finden und werden der Pressemitteilung angehängt.
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