Remchingen (ots) - Am späten Montagabend ereignete sich auf der Autobahn 8, Höhe Remchingen, ein Verkehrsunfall, wobei der 36-jährige Unfallverursacher den Polizeibeamten gegenüber einräumte, noch nie einen Führerschein besessen zu haben. Die Beamten des Autobahnpolizeireviers wurden verständigt, nachdem sich zwischen den Anschlussstellen Karlsbad und Pforzheim-West ein Unfall ereignete. Demnach befuhr der 36-Jährige gegen 23 Uhr mit seinem Fiat-Ducato beim Überholen eines Sattelzugs die mittlere Fahrspur im Steigungsbereich. Beim Versuch sich mit dem Zigarettenanzünder eine Zigarette anzuzünden, wurde er nach seinen Einlassungen kurzfristig vom Verkehr abgelenkt, so dass er den Sattelzug eines 39-Jährigen streifte. Es entstand ein Unfallschaden von rund 10.000 Euro, wobei der Fiat abgeschleppt werden musste. Verletzt wurde niemand. Einen Führerschein konnte der Unfallverursacher nicht aushändigen. Er räumte den Polizisten gegenüber ein, einen solchen auch noch nie besessen zu haben. Für die Dauer der Unfallaufnahme, der Abschleppmaßnahme und der erforderlichen Nassreinigung der Autobahn waren der rechte und mittlere Fahrstreifen bis gegen 01 Uhr gesperrt.
Frank Otruba, Pressestelle
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