Pressemeldungen für den Landkreis Ostallgäu vom 18. September 2018 (Nachtrag)


18.09.2018, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Ostallgäu vom 18. September 2018 (Nachtrag)


Bei Explosion schwer verletzt | NachtragHOPFERAU. Wie bereits berichtet, wurde ein Darsteller beim Mittelaltermakt „1468“ am vergangenen Freitag schwer verletzt (siehe Bezugsmeldung).Die Ermittlungen der Polizeiinspektion Füssen ergaben nun, dass der Geschädigte die Kanone mit Schwarzpulver füllte, dann die Ladeschaufel in den Lauf der Kanone einführte und mit den Händen außerhalb des Kanonenlaufs zum Drehen der Schaufel ansetzte. Dabei entzündete sich das Schwarzpulver und es kam zur Explosion. Die Schaufel wurde aus dem Lauf katapultiert, der Geschädigte zu Boden geschleudert und dabei schwer am Arm verletzt.(PP Schwaben Süd/West)Bezugsmeldung vom 16.09.2018Bei Explosion schwer verletztHOPFERAU. Bei den Vorbereitungen zu einem Kanonenschlag verletzte sich ein 59-jähriger Darsteller des Mittelaltermarktes „1468“ am 14.09.2018 in der Hopferau schwer. Bevor ein Schuss aus der mittelalterlichen Kanone abgegeben werden kann, muss das verwendete Schwarzpulver manuell in die Kanone eingeführt und vorbereitet werden. Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen besteht aufgrund der Beschaffenheit des Schwarzpulvers ein Restrisiko, welches sich der Geschädigte trotz seiner Erfahrung bewusst war. Gerade als der Geschädigte seinen gesamten rechten Arm in der Kanone hatte kam es hierin zur Explosion, infolge dessen sich der Darsteller schwere Verletzungen am Arm zuzog. Im Anschluss wurde er sofort in die Unfallklinik Murnau zur weiteren Behandlung geflogen. Die umstehenden Personen erlitten einen Schock. Sowohl für die Kanone als auch seitens des Darstellers konnten alle notwendigen Genehmigungen vorgelegt werden. (PI Füssen)Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.