Wismar (ots) - Bereits am 18. September gegen 15:30 Uhr wurde der Polizei in Gadebusch gemeldet, dass bei Feldarbeiten im Bereich des Windparks Badow nahe Schildetal Munition gefunden worden sei.
Der Fundort wurde bis zum Eintreffen eines Mitarbeiters des Munitionsbergungsdienstes M-V (MBD M-V) durch Beamte des Polizeireviers Gadebusch abgesperrt.
Nach Angaben des Munitionsbergungsdienstes handelt es sich bei der Fundmunition um eine aus dem 2. Weltkrieg stammende amerikanische Wurfgranate M56. Die Granate mit einer Länge von knapp 60 Zentimetern und einem Kaliber von 81 Millimetern hat ein Gesamtgewicht von nicht ganz fünf Kilogramm.
Die Granate war nach Einschätzung des Mitarbeiters des MBD M-V mit Sprengstoff gefüllt sowie mit einem Zünder versehen und somit funktionsfähig. Durch den Fachmann wurde das Fundstück als handhabungs- und transportfähig eingeschätzt. Eine Sprengung vor Ort war somit entbehrlich, die Granate wurde abtransportiert.
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