Kreis Viersen (ots) - Unter dem Motto 'sicher.mobil.leben - Ablenkung im Blick' kontrollierten am gestrigen Donnerstag zwischen 06.00 und 20.00 Uhr ca. 30 Polizeikräfte im Kreis Viersen Auto- und Radfahrer an ausgewählten Stellen. Neben der Ahndung festgestellter Ablenkungsverstöße verwarnten die Einsatzkräfte auch jeden anderen Verstoß. Mit den Angehaltenen führten die Verkehrssicherheitsberater viele Gespräche über die Gefahren und Folgen von Ablenkungen während der Fahrt. Die Bilanz: 35 verwarnte Kfz-Führer wegen Handyverstoß, 12 verwarnte Radfahrer wegen Handyverstoß. 3 verwarnte Radfahrer wegen verbotener Benutzung von Kopf-Ohrhörer, 21 geahndete Gurtverstöße, eine Anzeige wegen ungesicherter Kinder im Auto sowie eine Anzeige gegen einen 46-jährigen Krefelder, der nicht nur zu schnell unterwegs war, sondern auch unter dem Einfluss von Drogen fuhr. Die Geschwindigkeitsmessungen führten zu über 100 Verwarnungen. Unbelehrbar war am gestrigen Tag eine Radfahrerin aus Krefeld. Sie wurde zunächst verwarnt, da sie sowohl während der Fahrt ihr Mobiltelefon benutzte, als auch Kopfhörer in imposanter Größe übergestülpt hatte. Sie zeigte Verständnis für die Kontrolle und gelobte Besserung. Ca. 2 Kilometer weiter passierte sie erneut eine Kontrollstelle und hatte die Kopfhörer wieder auf und benutzte weiter fleißig das Handy. Zu den 55 Euro des ersten Verstoßes kommen möglicherweise zusätzlich ca. 130 Euro wegen des nun vorsätzlichen zweiten Verstoßes. /wg (1304)
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