Gewässerverunreinigung in Rehna und Gadebusch

Wismar (ots) - Am gestrigen Montag wurden sowohl in Rehna als auch in Gadebusch Verunreinigungen der Radegast festgestellt.

Gegen 13:00 Uhr wurden das Polizeirevier Gadebusch sowie die Wasserschutzpolizeiinspektion Wismar über einen Ölfilm auf der Radegast in Rehna informiert. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rehna setzten eine Ölsperre und suchten unter anderem mit einem Schlauchboot nach der Herkunft der Gewässerverunreinigung. Diese konnte einem im Bau befindlichen Gebäude zugeordnet werden. Als ursächlich wird derzeit die dortige Ölheizung angenommen.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gewässerverunreinigung eingeleitet. Gewässerproben wurden entnommen.

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Gegen 15:30 Uhr wurde die Polizei in Gadebusch über einen Ölfilm von geringer Ausbreitung auf der Radegast in Gadebusch informiert. Als Verursacher konnte hier ein 67-jähriger, aus dem Landkreis stammender Mann ermittelt werden. Die Verunreinigung kann auf ausgelaufene Heizölreste zurückgeführt werden.

Es wurden sowohl Boden- als auch Gewässerproben entnommen. Aufgrund der als gering eingeschätzten Verunreinigung obliegt die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens der zuständigen Untere Wasserbehörde.

Ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde machte sich sowohl in Rehna als auch in Gadebusch vor Ort ein Bild von den Verunreinigungen.



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