Erneut „Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr“ – Erkrath – 1809115

Mettmann (ots) - Mit unserer Pressemitteilung / ots 1809108 vom 24.09.2018 berichteten wir zu zwei Gefährlichen Eigriffen in den Straßenverkehr (§ 315b StGB), die sich am vergangenen Samstag, dem 22.09.2018, im Abstand von nur etwa 21 Stunden an der Beckhauser und Karschhauser Straße im Erkrather Ortsteil Hochdahl ereigneten. In beiden Fällen wurde von noch unbekannten Tätern mit Steinen auf fahrende Linienbusse geworfen, deren Scheiben zerstört und teilweise sogar durchschlagen wurden. Die Polizei leitete Strafverfahren sowie weitere Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen wegen dieser gefährlichen Verkehrsstraftaten ein und sucht seitdem öffentlich nach weiteren Zeugen und Hinweisen.

Am Montagabend des 24.09.2018 kam es dann in der Zeit von 22.00 Uhr bis 22.25 Uhr gleich zu zwei neuen Straftaten gleicher Art. Erneut wurden fahrende Busse der Linien 05 und 741 auf der Sedentaler Straße und auf der Beckhauser Straße von noch unbekannten Tätern mit Steinen beworfen. Wieder wurden Scheiben zerstört und es entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden von mindestens 2.000,- Euro. Personen kamen glücklicher Weise nicht zu Schaden.

Die Erkrather Polizei leitete sofort nach bekannt werden der ersten Tat intensive Fahndungsmaßnahmen ein. Hierbei wurden auch mehrere jugendliche Personen in Tatortnähe angetroffen und überprüft. Zu einem konkreten Tatverdacht gegen eine oder mehrere bestimmte Personen führten diese Überprüfungen jedoch noch nicht.

Bisher liegen der Erkrather Polizei daher immer noch keine konkreten Hinweise zu Identität, Herkunft und Verbleib der Täter vor. Maßnahmen zur Spurensicherung sowie weitere polizeiliche Ermittlungen wurden erneut veranlasst, Strafverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, auch weiterhin jederzeit entgegen.



Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann