Saarbrücken (ots) - Am 17. Oktober 2017 kam es in der Regionalbahn zwischen Saarbrücken und Dillingen zu einer exhibitionistischen Hand-lung einer bislang unbekannten männlichen Person zum Nachteil zweier Mädchen. Nur mit der Unterhose, einem T-Shirt und Sportschuhen bekleidet, belästigte der Täter damals die Schülerinnen. In Dillingen wurde die Polizei informiert. Eine eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Auch die Phantombilder der Geschädigten führten zunächst nicht zum Erfolg. Doch im Mai dieses Jahrs kam wieder Bewegung in den Fall. Einem Landespolizisten, der die Regionalbahn nutzte, kam das Verhalten eines Mitreisenden merkwürdig vor. Er erinnerte sich an das Vorkommnis vom Oktober 2017 und glaubte den Täter erkannt zu haben. Die von ihm gewonnenen Erkenntnisse übermittelte er der Bundespolizei. Eine Beamtin der Bundespolizei identifizierte den Täter auf Grund der gewonnenen Erkenntnisse als ehemaligen Mitschüler. Hierbei handelte es sich um eine polizeibekannte Person gegen die bereits 2013/2014 durch die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen exhibitionistischen Handlungen, zum Nachteil einer 11-Jährigen, geführt wurde. Ein Phantombild führte damals zur Identifizierung des Mannes.
Bei dem Täter handelt es sich um einen seit vielen Jahren wegen immer gleicher Delikte auffällig gewordenen 32-jährigen Deut-schen aus Homburg. Gegen ihn hat die Bundespolizei nun ein weiteres Strafverfahren eingeleitet.
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