Bundespolizeidirektion München: Mit Kopf auf Fliesenboden aufgeschlagen – 21-Jähriger wirft 18-Jährige zu Boden

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München (ots) - Dienstagnacht (25. September) warf ein 21-Jähriger eine 18-Jährige am Münchner Hauptbahnhof zu Boden. Die Frau schlug mit dem Kopf auf den Fliesenboden auf und erlitt eine Platzwunde, die im Krankenhaus versorgt werden musste. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme beim Tatverdächtigen an.

Vier Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit (DBS) waren Dienstagnacht, gegen 23:45 Uhr, in der nördlichen Schließfachanlage des Münchner Hauptbahnhofes unterwegs in Richtung Schalterhalle. In der Schließfachanlage wurden sie Zeugen, wie ein 21-Jähriger eine 18-Jährige an den Haaren packte und sie ruckartig zu Boden warf. Die junge Frau aus Vaterstetten schlug mit dem Hinterkopf auf dem Fliesenboden auf und erlitt eine, sofort stark blutende, Kopfplatzwunde. Die DBS-Mitarbeiter griffen daraufhin ein und trennten den Mann, der ebenfalls aus Vaterstetten kommt, von der Frau.

Weiterhin verständigten sie die Bundespolizei und für die 18-jährige Serbin einen Rettungswagen, der sie schließlich in ein Münchner Krankenhaus brachte. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 1,42 Promille. Nach einer stationären Behandlung konnte sie wieder entlassen werden. Der Tatverdächtige musste die Beamten auf die Dienststelle begleiten. Einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte er, woraufhin Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft gehalten wurde, die eine Entnahme von Blut und Abgabe von Urin bei dem 21-Jährigen anordnete. Hintergründe der Tat müssen noch ermittelt werden.

Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.



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