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Sofort nach Meldung der Tat veranlasste polizeiliche Fahndungsmaßnahmen führten leider zu keinem schnellen Erfolg. Im Zuge der parallel durchgeführten Spurensuche konnte die Hildener Polizei das vermeintliche Wurfgeschoss, einen faustgroßen Stein, an der Hochdahler Straße in Höhe des Hauses Nr. 26 auffinden und sicherstellen. Der am Busfenster festgestellte Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 500,- Euro.
Bisher liegen der Hildener Polizei noch keine konkreten Hinweise zu Identität, Herkunft und Verbleib des oder der Täter dieser Tat vor. Weitere polizeiliche Ermittlungen wurden veranlasst, ein Strafverfahren wegen eines "Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr" (§ 315b StGB) eingeleitet. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Hilden, Telefon 02103 / 898-6410, jederzeit entgegen.
Hinweis an die Medien:
In den vergangenen Tagen berichteten wir wiederholt zu gleichartigen Delikten, die sich in einer kleinen Serie von Angriffen auf Linienbusse im Hochdahler Stadtgebiet häuften. Ob die aktuelle Tat in Hilden in einem Tat- oder Täterzusammenhang mit den Erkrather Delikten in Hochdahl steht, kann mangels konkreter Hinweise und Spuren derzeit weder vollkommen ausgeschlossen, aber auch nicht mit größerer Wahrscheinlichkeit bestätigt werden. Zu einer ähnlichen Tat im Hildener Stadtgebiet kam es zuletzt am Montagabend des 24.09.2018, gegen 21.00 Uhr, als ein Bus der Linie 784 auf der Berliner Straße von einem unbekannten Gegenstand getroffen wurde, kurz bevor das Fahrzeug den Fritz-Gressard-Platz erreichte. Auch bei diesem Vorkommnis gab es glücklicher Weise keinen Personenschaden in dem mit Fahrgästen besetzten Bus. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.000,- Euro. Hinweise auf Täter gab es damals ebenfalls nicht.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
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