Bundespolizeidirektion München: Gesichtscut nach Bierflaschenwurf – Zigarettenschnippen folgt Glasflaschenwurf

Eine 26-jährige Raucherin, die einem 33-Jährigen am Hauptbahnhof in München einen Zigarettenstummel ins Gesicht schnippte, bekam anschließend eine Bierflasche ins Gesicht geworfen.
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München (ots) - Am frühen Montagmorgen (1. Oktober) kamen Einsatzkräfte der Bundespolizei am Hauptbahnhof München am Ausgang Arnulfstraße dazu, als ein 33-Jähriger, dem ein Zigarettenstummel ins Gesicht geworfen wurde, mit einem Bierflaschenwurf gegen die 26-jährige Raucherin reagierte.

Während einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer 26-Jährigen und einem 33-Jährigen gegen 02:15 Uhr am Hauptbahnhof München schnippte die Frau aus Dachau dem Mann aus Soltau ihre brennende Zigarette ins Gesicht. Daraufhin entfernte sich der 33-Jährige aus der Lüneburger Heide weg von der Frau und warf wenige Meter von ihr entfernt, seine Bierflasche über seinen Kopf nach hinten in Richtung der Frau. Die Glasflasche traf die Frau im Gesicht und verursachte ihr einen blutenden, ca. 1cm langen Cut über ihrem Auge. Während der Mann einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte wurde bei der Frau ein Wert von 1 Promille gemessen.

Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die beiden Deutschen.



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