Bispingen – Falsche Polizeibeamte am Telefon / Schneverdingen – Farbschmierereien / Schneverdingen – Einbruch in Gaststätte / Soltau – Zirkusreife Überladung

Heidekreis (ots) - Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis v. 14.10.2018 Nr. 1

13.10 / Zwei Einbrüche im südlichen Heidekreis Buchholz (Aller)/Lindwedel: Zu je einem Einbruch in ein Einfamilienhaus kam es in den Abendstunden am Freitag in Lindwedel und am Samstag in Rethem (Aller) im südlichen Heidekreis. In Lindwedel brachen die Täter eine Terrassentür auf um in das Haus zu gelangen und erbeuteten den Schmuck der Bewohner. In Rethem (Aller) hatten es die Täter auf Bargeld abgesehen. Zur Schadenshöhe können bisher keine Angaben gemacht werden.

12.10 / Falsche Polizeibeamte am Telefon

Bispingen: Mit einer dreisten Betrugsmasche gelangten falsche Polizeibeamte am Freitag Nachmittag in Bispingen an einen hohen Bargeldbetrag. Am Telefon suggerierten sie einem 51-Jährigen, dass seine Mutter ins Visier einer Diebesbande geraten sei. Damit die Polizei die Diebesbande festnehmen könne, solle er den Lockvogel spielen und einen vereinbarten Geldbetrag am Übergabeort deponieren. Anstelle eines vermeintlichen Polizeibeamten machte sich jedoch ein Täter auf einem Rennrad mit dem deponierten Geld aus dem Staub. Sachdienliche Hinweise zu dem Rennradfahrer nimmt die Polizei in Soltau (Tel. 05191/93800) entgegen.

Die Polizei rät: Geben Sie am Telefon keine Auskunft über persönliche oder finanzielle Verhältnisse oder andere sensible Daten. Echte Polizeibeamte bitten nicht um die Herausgabe von Geld oder anderen Wertgegenständen. Sie sind sich unsicher? - Kontaktieren Sie ihre örtliche Polizeidienststelle!

13.10 / Farbschmierereien in Schneverdingen

Schneverdingen: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag beschmierten bisher unbekannte Täter vier Hauswände in Schneverdingen mit Farbe. In der Nacht von Freitag auf Samstag brachten die Täter neun weitere Schmierereien an. Betroffen waren Hauswände, Garagentore, Stromkästen und Gehwehplatten im gesamten Stadtgebiet. Hinweise nimmt die Polizei in Schneverdingen (Tel. 05193/986850) entgegen.

13.10 / Einbruch in Gaststätte

Schneverdingen: In der Nacht von Samstag auf Sonntag drangen bisher unbekannte Täter in eine Gaststätte in der Straße Am Bahndamm in Schneverdingen ein. Die Täter brachen eine sogenannte Sparbiene auf und erbeuteten einen geringen Bargeldbetrag. Auch einen Fahrzeugschlüssel ließen die Täter mitgehen, mit dem es ihnen gelang, das dazugehörige Fahrzeug zu öffnen und an einen umliegenden Bahnhof zu fahren. Die Schadenssumme wird derzeit auf rund 6600 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei in Soltau (Tel.: 05191/93800) entgegen.

13.10 / Historische Futtertröge entwendet

Walsrode/Rethem (Aller): Im Zeitraum von Freitag auf Samstag entwendeten unbekannte Täter Pflanzgefäße in Walsrode und Rethem (Aller). Die historischen Futtertröge waren als Zierobjekte durch ihre Besitzer bepflanzt worden und standen jeweils in den Hofzufahrten. Sie sind etwa 100cm breit und 40cm hoch. Das Gewicht eines einzelnen Trogs beträgt über 100 kg. Sachdienliche Hinweise nehmen die Polizei in Walsrode (Tel. 05161/984480) oder die Polizeistation in Rethem (Tel. 05165/588) entgegen.

13.10 / Fahren unter Drogeneinfluss

Bad Fallingbostel: Eine 22-jährige Fahrzeugführerin aus Walsrode ging der Polizei bei einer Verkehrskontrolle in der Nacht von Freitag auf Samstag im Stadtgebiet in Bad Fallingbostel ins Netz. Die 22-Jährige führte ihren Pkw unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und führte weitere Betäubungsmittel in ihrem Fahrzeug mit sich. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

13.10 / Zirkusreife Überladung

Soltau: Ein mit Menschen völlig überladener Mercedes Sprinter wurde der Autobahnpolizei am Samstag in den Nachmittagsstunden in Höhe der Stadt Soltau auf der Autobahn 7 in Fahrtrichtung Hamburg gemeldet. Als die Beamten das Fahrzeug mit rumänischem Kennzeichen anhielten und kontrollierten, kamen sie aus dem Staunen kaum heraus - nach und nach stiegen 18 Personen aus dem Pkw aus, der eigentlich nur für neun Personen ausgelegt war. Kurioserweise hatten die 18 Rumänen auch für ihre Koffer und ihre Gepäckstücke noch genug Platz gefunden.



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