Görlitz (ots) - Drei, die sich ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein, hinter das Lenkrad ihres Kraftfahrzeuges setzten, sind am letzten Wochenende von Streifen der Bundespolizei ertappt worden.
In der Nacht zu Samstag kam zunächst ein polnischer Kraftfahrer auf der B 115 bei Weißkeißel in Erklärungsnot. Der 48-Jährige erklärte, er habe seinen Führerschein nicht dabei. Das verwunderte letztlich keinen, ist doch im Zuge erster Ermittlungen festgestellt worden, dass die polnische Polizei den Schein bereits im Sommer 2017 kassiert hatte.
Nachdem am Samstagabend ein in Richtung Dresden fahrender rumänischer Mercedes Sprinter an der Autobahnanschlussstelle Kodersdorf aus dem Verkehr gelotst wurde, kam ans Licht, dass gegen dessen rumänischen Fahrer ein Fahrverbot vorliegt. Das Fahrverbot gegen den 31-Jährigen war vor einem reichlichen Jahr von der Straßenverkehrsbehörde Schwelm angeordnet worden.
Schließlich wäre auch ein 27-jähriger deutscher Kraftfahrer besser nicht am Sonntagnachmittag mit einem polnischen Pkw über die Stadtbrücke von Zgorzelec nach Görlitz gefahren. Auf die Frage nach dem Führerschein musste der Görlitzer nämlich passen.
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