Übungseinsatz „Most“ am 17.10.2018 – Bürgertelefon und Erreichbarkeit der Pressestelle

Neubrandenburg (ots) - Wie wir bereits berichteten (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/4058770), führen das Polizeipräsidium Neubrandenburg und die KWP Stettin am morgigen Tag einen großen gemeinsamen Übungseinsatz durch. Etwa 750 Beamte der Landespolizei M-V, der polnischen Polizei und der Bundespolizei werden bei einer inszenierten Entführungslage im Einsatz sein, unter anderem mit dem Ziel, gemeinsame Fahndungs- und Suchmaßnahmen für den Echtfall zu üben und sprachliche Barrieren zu überwinden.

Die "Entführung" wird gegen 07:00 Uhr in Ribnitz-Damgarten beginnen und sich in Richtung der polnischen Grenze verlagern. In Hintersee (Landkreis Vorpommern-Greifswald) wird gegen 11:00 Uhr der Brennpunkt des Einsatzes liegen. Dort werden Polizeikräfte beider Länder zu Fuß und mit Fahrzeugen Gebiete absuchen, Spuren sichern und den fließenden Verkehr kontrollieren. Hubschrauber werden aus der Luft fahnden. Es ist daher mit Einschränkungen für die Einwohner von Hintersee zu rechnen, welche bereits durch Flyer über die polizeilichen Maßnahmen unterrichtet wurden. Darüber hinaus kann es in der Gemeinde zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Für Fragen zu den einschränkenden Maßnahmen wird morgen ab 07:00 Uhr ein Bürgertelefon eingerichtet. Dieses ist unter der Telefonnummer 0800-7705577 kostenfrei für Sie erreichbar.

Für Informationen in Echtzeit können Sie uns gerne auf Twitter unter @Polzei_PP_NB oder dem #Most folgen.

Für alle interessierten Medienvertreter befinden sich ab etwa 10:00 Uhr mehrere mobile Pressestellen vor Ort. Pressesprecher der Landes- und Bundespolizei und polnische Kollegen stehen Ihnen als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Die stationäre Pressestelle im Polizeipräsidium Neubrandenburg ist am Übungstag unter der Telefonnummer 0395-55822034 für alle Fragen zu erreichen und kann auch den Kontakt zu den Pressesprechern in Hintersee vermitteln.

Aufgrund des Einsatzes sind die Pressestellen in Anklam, Neubrandenburg und Stralsund für Anfragen in Bezug auf das Tagesgeschehen nicht bzw. nur sehr eingeschränkt erreichbar. Wir bitten um Verständnis.



Rückfragen bitte an:

Nicole Buchfink
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2040
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
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Auf Twitter: @Polizei_PP_NB