Frankfurt (ots) - (em) Für Samstag, den 20. Oktober 2018 wurden zahlreiche Demonstrationen im Frankfurter Stadtgebiet angemeldet. In diesem Zusammenhang wird es zu umfangreichen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen.
Die Versammlungen sind für den Zeitraum von etwa 10.30 Uhr bis 21.00 Uhr geplant. Folgende Strecken werden von den Demonstrationen betroffen sein:
Um 10.30 Uhr wird es unter dem Titel "Gegen den Mietwahnsinn im Frankfurter Westen" in Rödelheim am Bahnhof eine Kundgebung geben. Diese wird sich über die Radilostraße, Thudichumstraße, Trümpertstraße, Niddagaustraße, Lorscher Straße und Alexanderstraße sowie den Baruch-Baschwitz-Platz erstrecken. Die Versammlung wird anschließend an die Galluswarte verlegt und von dort aus über die Mainzer Landstraße, Kostheimer Straße, Frankenallee, Hellerhofstraße, Koblenzer Straße, Speyerer Straße, Mainzer Landstraße über den Hauptbahnhof zum Kaisersack führen.
Um 11.30 Uhr wird eine weitere Versammlung mit dem Thema "Gegen Mieterhöhung und Verdrängung" stattfinden. Diese wird nach einer Auftaktkundgebung am Hülya-Platz in Bockenheim über die Leipziger Straße, Bockenheimer Landstraße, Schumannstraße, Westendstraße, Karlstraße und Moselstraße ebenfalls zum Kaisersack führen.
Zeitgleich wird es um 11.30 Uhr am Luisenplatz eine Auftaktkundgebung der Versammlung "Mietwahnsinn - Hessen" geben. Diese Demonstration wird von dem Platz aus über die Bornheimer Landstraße, Berger Straße, Friedberger Anlage, Seilerstraße, Klapperfeldstraße über die Zeil bis zur Konstablerwache führen.
Für 13.00 Uhr ist eine weitere Versammlung geplant. Die vorher genannten Demonstrationen werden sich ebendieser anschließen. Unter dem Titel "Wohnen ist Menschenrecht" werden die Teilnehmer am Kaisersack über die Kaiserstraße, Gallusanlage, den Willy-Brandt-Platz, die Weißfrauenstraße, Bethmannstraße, den Kornmarkt, die Katharinenpforte, Hauptwache, Große Eschenheimer Straße, Taubenstraße, Börsenstraße sowie über den Goetheplatz zum Roßmarkt verlegen, auf dem schließlich eine Abschlusskundgebung bis etwa 16.15 Uhr stattfinden wird.
Weiterhin ist für 13.00 Uhr bis etwa 21.00 Uhr eine Mahnwache zum Thema "Protest gegen Rechtspopulismus und Verharmlosung der Naziverbrechen" im Bereich des Opernplatzes, Ecke Taunusanlage angemeldet worden.
Um 14.00 Uhr ist zudem eine Kundgebung unter dem Titel "Gegen die Islamisierung des Abendlandes" geplant. Diese soll bis etwa 16.00 Uhr auf dem Opernplatz stattfinden.
Aufgrund der zahlreichen Demonstrationen rät die Frankfurter Polizei die Innenstadt, insbesondere die genannten Straßen, am Samstag weiträumig zu umfahren bzw., sofern möglich, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.
Im öffentlichen Personennahverkehr kann es zum Teil ebenfalls zu Einschränkungen und damit einhergehend zu Fahrplanabweichungen kommen.
Am Samstag erhalten Sie über unseren Twitter-Kanal @Polizei_Ffm aktuelle Informationen zu dem Geschehen im Innenstadtbereich.
Pressevertreter können sich am Samstag unter der Telefonnummer 069/755-82111 an die mobile Pressestelle des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main wenden.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm