Wildunfall mit Folgen

Warnekow (ots) - Gestern Morgen, gegen 07:00 Uhr, informierte ein Autofahrer die Polizei in Gadebusch über ein schwerverletztes Reh, dass auf der Fahrbahn der L02 in der Ortslage von Warnekow lag. Der Hinweisgeber berichtete zudem, dass er einen Zusammenstoß mit dem Reh nur durch eine Gefahrenbremsung verhindern konnte. Der Mann sicherte die Unfallstelle folgend bis zum Eintreffen der Polizei ab. Als sich die eingesetzten Beamten dem auf der Straße kauernden Reh näherten, versuchte es, augenscheinlich aufgrund seiner gebrochenen Läufe, vergeblich aufzustehen. Es wurde mit einem Schuss aus der Dienstpistole von seinen Leiden erlöst.

Gegen 16:00 Uhr desselben Tages meldete sich eine 50-jährige Frau im Polizeirevier Gadebusch und teilte mit, dass sie am Morgen beim Einfahren in die Ortschaft Warnekow mit ihrem Pkw einen Zusammenstoß bemerkt habe. Diesem jedoch zunächst keine Beachtung geschenkt habe und weiter gefahren sei. Später habe sie die Beschädigung im Frontbereich ihres Pkw festgestellt. Die Beamten nahmen eine Wildunfallanzeige auf und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Verkehrsgefährdung gegen die Frau ein.



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