Chemnitz (ots) - Nach der Ankunft einer Mitteldeutschen Regiobahn aus Richtung Leipzig kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag am Chemnitzer Hauptbahnhof eine männliche Person, welche einen stark alkoholisierten Eindruck machte.
Bei der Überprüfung der Identität wurde durch die Beamten bei dem 37-jährigen Tunesier ein Verstoß gegen die räumliche Beschränkung festgestellt. Zur weiteren Bearbeitung wurde der 37-Jährige zum Revier im Chemnitzer Hauptbahnhof verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,61 Promille.
Bei der Durchsuchung zur Eigensicherung fanden die Beamten geringe Mengen Betäubungsmittel sowie ein Handy auf. Die fahndungsmäßige Überprüfung des Smartphones ergab, dass dieses zur Eigentumssicherung durch den Polizeiposten Plochingen ausgeschrieben war. Dieses war dort Anfang Oktober im Zusammenhang mit einem besonders schweren Diebstahl abhandengekommen.
Das Betäubungsmittel und das Smartphone wurden sichergestellt.
Der Tunesier muss sich nun wegen Besonders schweren Fall des Diebstahls, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Verstoß gegen die Aufenthaltsbeschränkung verantworten.
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