Meerbusch (ots) - In der Nacht zu Sonntag (21.10.) erhielt die Polizei Kenntnis von einem Einbruch in ein Einfamilienreihenhaus an der Mauritiusstraße in Meerbusch-Büderich. Die Bewohner hatten bei ihrer Heimkehr die geöffneten Schränke und Schubladen sowie die aufgebrochene Balkontüre in der ersten Etage bemerkt. Im Zeitraum zwischen 21:45 Uhr und 00:30 Uhr, hatten sich Täter gewaltsam Zutritt verschafft und offenbar gezielt nach Wertgegenständen wie Schmuck gesucht. Mit ihrer Beute, unter anderem einer hochwertigen Damenhandtasche, entkamen die Einbrecher unerkannt.
Auch an der Berliner Straße im Ortsteil Lank-Latum waren sportliche Täter am Werk. Vermutlich gelangten sie über eine Garage an ein Fenster im ersten Obergeschoss und hebelten dieses auf. Über mögliche Beute liegen der Polizei derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Die Tat geschah am Sonntag (21.10.), zwischen 19:30 und 21:40 Uhr.
Auch Balkontüren, Fenster und Dachterrassenzugänge sind potentielle Schwachstellen an einem Haus. Über angrenzende Gebäudeteile oder mittels vorgefundener Gegenstände wie Mülltonnen, Gartenmöbel, Rankgitter, Regenfallrohre etc. erklimmen sportliche Einbrecher kurzerhand obere Stockwerke und brechen dort Türen und Fenster auf. Beim Einbruchschutz darf man deshalb keine halben Sachen machen. Wer sich entschließt, Tätern sprichwörtlich einen Riegel vorzuschieben, sollte konsequent um- beziehungsweise nachrüsten. Tipps zur praktischen Umsetzung geben die Experten vom Kriminalkommissariat Prävention und Opferschutz der Polizei im Rhein-Kreis Neuss. Am Donnerstag (25.10.), zwischen 10:00 Uhr und 11:30 Uhr, zeigen die Kriminalhauptkommissare Thomas Gilleßen und Christoph Kaiser am Dr. Franz-Schütz-Platz in Meerbusch mit dem Infomobil anschaulich, wie man sich besser vor Wohnungseinbrüchen schützen kann. Wer mag, kann bei der Gelegenheit selber Hand anlegen und den Unterschied zwischen einem normalen und einem gesicherten Fenster testen.
Fast die Hälfte der Einbruchsdelikte bleibt im Versuch stecken. Wer in Einbruchschutz investiert, investiert in Sicherheit. Die Polizei informiert hierzu im Rahmen der Kampagne "Riegel vor! Sicher ist sicherer."
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