Frankfurt (ots) - (ka) Gestern Abend kam es in der Kaiserstraße zu Auseinandersetzungen, die im Zusammenhang mit dem am Donnerstag stattfindenden Europa League Spiel, Eintracht Frankfurt gegen Apollon Limassol, stehen.
Gegen 22.30 Uhr saßen sieben auswärtige Fußballfans in einem Restaurant und schauten dort ein Fußballspiel. Die neutral gekleideten jungen Männer wurden währenddessen von drei Männern angesprochen und gefragt, ob sie Anhänger des auswärtigen Vereins seien. Als sie dies bejahten, fingen die Männer unvermittelt an, auf sie einzuschlagen und zu -treten, woraufhin die siebenköpfige Gruppe vor das Lokal flüchtete. Dort wurden sie aber von etwa 20 weiteren vermummten Männern angegriffen, die ebenfalls auf die Gruppe einschlugen und -traten. Wieder gelang es den auswärtigen Fans wegzurennen. Die etwa 20 Männer folgen ihnen zunächst noch, rannten aber davon, als die Streifenwagen sich der Örtlichkeit näherten.
Die sechs der sieben jungen Männern, alle zwischen 18 und 25 Jahre alt, trugen leichte Verletzungen davon. Einer blieb glücklicherweise unverletzt.
Ob es sich bei den Angreifern um Problemfans der Heimmannschaft handelt, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
In der Vergangenheit zeichneten sich die jeweiligen Problemfangruppen für gewalttätige Aktionen bereits verantwortlich. Zudem besteht ein angespanntes Verhältnis beider Problemfanlager. Aus diesem Grund wird die Begegnung als Risikospiel bewertet.
Ziel der polizeilichen Maßnahmen ist eine strikte Trennung der beiden Problemfanlager. Sollte die Gefahr eines Aufeinandertreffens bestehen, wird die Polizei konsequent einschreiten und dies verhindern.
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