Kreis Heinsberg (ots) - Die Zahl der Wohnungseinbrüche in NRW ging im Jahr 2017 deutlich zurück: Mit rund 39.000 Fällen gab es ein Viertel (25,7 Prozent) weniger Wohnungseinbrüche als im Vorjahr. Von den 39.057 Wohnungseinbrüchen blieben 46,3 Prozent im Versuch stecken, weil die Täter nicht in die Wohnungen oder Häuser gelangten oder nichts entwendeten. Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, den Einbruchschutz des Hauses oder der Wohnung zu verbessern. Dies kann einerseits durch technische Prävention am Haus erreicht werden und andererseits auch durch das richtige Verhalten.
Zum Beispiel beim Verlassen des Hauses die Türe abzuschließen, statt einfach nur zuzuziehen und alle Fenster zu schließen.
In den Wintermonaten täuschen Zeitschaltuhren an den Lampen Anwesenheit vor, selbst wenn man nicht im Haus ist.
Steighilfen wie Mülltonnen oder Leitern nie griffbereit am Haus aufbewahren.
Fest steht:
Einbrecher steigen zu jeder Uhrzeit ein. Häufig geschieht es tagsüber wenn die Bewohner "nur mal kurz weg" sind. Besonders in den Wintermonaten machen sie sich die früh einbrechende Dunkelheit zu nutze. Die Täter haben es eilig und nutzen jede günstige Gelegenheit. Kostenlose, persönliche Beratungstermine zu technischer Prävention und auch zur Verhaltensprävention können Sie telefonisch vereinbaren. Die Beamtinnen und Beamten der Kriminalprävention sind unter der Rufnummer 02452 920 5555 (Anrufbeantworter) erreichbar.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-0
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