Duisburg (ots) - Krefeld - Heute (25. August 2018) hat die Polizei Krefeld gemeinsam mit der Polizei Duisburg und der Bezirksregierung Düsseldorf eine große gemeinsame Verkehrskontrolle auf dem Charlottering durchgeführt. Dabei nahmen die Beamten insbesondere Lkw-Fahrer in den Fokus, um ihre Fahrzeuge hinsichtlich Überladung zu überprüfen.
Zwischen 7 und 15 Uhr überprüften die Beamten bei 2.326 Fahrzeugen die Geschwindigkeit - 207 Fahrer wurden zudem angehalten und einer genaueren Kontrolle unterzogen. Dabei kam auch eine mobile Lkw-Waage der Polizei Duisburg zum Einsatz. Hiermit kontrollierten die Beamten, ob das zulässige Gesamtgewicht überschritten wurde. Insgesamt 35 Lkw und schwer beladene Transporter wurden mittels der Waage überprüft. Darunter war auch ein Lkw mit Anhänger, der über zehn Tonnen zu schwer unterwegs war.
Insgesamt sechs Mal mussten die Beamten die Weiterfahrt untersagen - aus verschiedenen Gründen: Bei zwei Fahrern stellten die Polizisten den Konsum von Betäubungsmitteln fest - sie mussten eine Blutprobe abgeben. Ein Verkehrsteilnehmer war ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Auch für ihn endete die Fahrt am Charlottering.
18 Lkw-Fahrer hielten sich nicht an die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten. Bei einem Lkw-Fahrer wurden in den vergangenen 28 Tagen sogar 30 Verstöße gegen diese Sozialvorschrift festgestellt.
Des Weiteren stellten Mitarbeiter der Bezirksregierung Düsseldorf bei fünf Lkw-Fahrern, die Gefahrgut transportiert hatten, fest, dass die Kennzeichnung ihrer Fracht nicht ordnungsgemäß war. Auf die Fahrer wartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
An dem Kooperationseinsatz waren insgesamt 33 Polizisten und vier Mitarbeiter der Bezirksregierung Düsseldorf, Fachbereich Transportsicherheit und Arbeitszeit, beteiligt. Es war der zweite gemeinsame Kontrolleinsatz dieser Art. Auch in Zukunft sollen weitere gemeinsame Lkw-Kontrollen durchgeführt werden. (629)
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