Kiel (ots) - 28-jähriger Lkw-Fahrer überschätzte die Durchfahrhöhe der Eisenbahnbrücke.
Dienstagmittag, 30.10.2018, versuchte ein Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug mit Kranausleger eine Abkürzung durch den Wald nach Sereetz zu nehmen. Vor der dort befindlichen Eisenbahnbrücke wird zwar wie üblich mit einem Verkehrsschild auf die Durchfahrhöhe hingewiesen, der 28-jährige setzte aber wohl "auf Lücke" oder unterschätzte die Höhe seines Kranaufliegers. Bei Durchfahrt muss es wohl üble Geräusche gegeben haben, denn der Auflieger touchierte die untere Seite der Brücke und kratzte dort entlang. Die Bundespolizei wurde informiert, eine Streife nahm den Schaden auf. Aus Sicherheitsgründen wurde ein Sachverständiger zur Begutachtung der Brücke eingeschaltet, der Schaden an der Brücke bestand aber glücklicherweise lediglich aus den Lackanhaftungen, die durch den Kontakt des Kranaufliegers entstanden waren. Der Schaden am Lkw / Auflieger werden erheblich teurer sein. An der Befestigung des Kranaufliegers waren die Bolzen herausgerissen und am Auflieger selber war mit bloßem Auge ein deutlicher Knick erkennbar. Dies wird der Fahrer wohl oder übel seinem Chef oder seiner Chefin erklären müssen. Außerdem gab es natürlich eine Anzeige durch die Bundespolizei wegen gefährlichen Eingriffs in den Eisenbahnverkehr - wie gesagt, Hinweisschildern sollte man glauben.
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