Pirna (ots) - Am Mittwochmorgen (31.10.2018) kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der der Bundesautobahn 17 die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Dabei fiel den Bundespolizeien ein albanischer Staatsangehöriger (27) auf. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass dem 27-Jährigen unter anderen Personalien die Wiedereinreise in das Bundesgebiet bis Ende Mai 2023 untersagt wurde. Zudem stellte sich heraus, dass gegen den 27-Jährigen, ebenfalls unter den anderen Personalien, noch ein aktueller Haftbefehl besteht. Wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls muss der 27-Jährige jetzt noch eine 195-tägige Restfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Dresden verbringen. Weiterhin erwartet den 27-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz.
Bereits am Dienstag (30.10.2018) stellten die Einsatzkräfte der Bundespolizei zwei bosnische Staatsangehörige (44, 15) fest, die entgegen einer Wiedereinreisesperre versuchten ins Bundesgebiet einzureisen. Gegen 03:00 Uhr kontrollierten die Beamten auf der BAB 17 in einem grenzüberschreitenden Linienbus zwei weibliche Personen. Bei der Überprüfung der Papiere stellte sich heraus, dass die 44-jährige bei der Kontrolle missbräuchlich den Ausweis einer dritten Person benutzte, umso über ihre eigentliche Identität hinwegzutäuschen. Im Zuge der weiteren polizeilichen Ermittlungen kam heraus, dass für die Mutter und Tochter eine Wiedereinreise für das Bundesgebiet bis März 2019 besteht. Im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens wurde die 44-Jährige am Amtsgericht Pirna am 30.10.2018 zu einer Geldstrafe verurteilt. Gegen beide Personen wurde zudem die Abschiebung in ihr Heimatland verfügt.
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