Kassel / Nordhessen: 62. Internationale Beleuchtungswochen: Weniger Mängel festgestellt, Lichtdefekte auf Vorjahresniveau

Kassel (ots) - (Beachten Sie bitte auch unsere am Freitag, dem 28. September, um 14:16 Uhr, über OTS veröffentlichte Pressemitteilung: "Kassel / Nordhessen: 62. Internationale Beleuchtungswochen: Nordhessische Polizei überprüft Beleuchtungseinrichtungen an Fahrzeugen; Kfz-Betriebe bieten kostenlose Lichttests an.")

Die Wochen vom 1. bis 31. Oktober standen auch in Nordhessen im Zeichen der 62. Internationalen Kfz-Beleuchtungsaktion. Im Rahmen diverser Kontrollen hielt die Polizei insgesamt 3363 Fahrzeuge aus dem fließenden Verkehr heraus an, um sie auf die Verkehrssicherheit und die Funktionstüchtigkeit ihrer technischen Einrichtungen hin zu überprüfen. Dabei konnten durch die Beamten der Polizeireviere und -stationen sowie der Direktion Verkehrssicherheit und Sonderdienste des Polizeipräsidiums Nordhessen insgesamt 785 Mängel an den Kraftfahrzeugen festgestellt werden. 579 Mängel fielen davon auf die lichttechnischen Einrichtungen. Somit war etwa jedes 6. Fahrzeug betroffen. Zudem boten auch die Kfz-Werkstätten während der Dauer der Aktion kostenlose Lichttests an.

Den Beleuchtungskontrollen unterlagen nicht nur Pkw, sondern auch Lkw, Busse, Zweiräder und sonstige Fahrzeuge. Von 2110 überprüften Pkw, wies dabei jeder Vierte Mängel auf, 367 Autos davon entsprechend wegen nicht oder nur teilweise funktionsfähigen lichttechnischen Einrichtungen. Bei den angehaltenen Lkw und Zweirädern fiel die Beleuchtung auf jeweils die Hälfte der zu beanstandenden Mängel. Hier gaben die Polizisten insgesamt 24 Fahrern von Lkw / Bussen und 32 Zweiradfahrern entsprechende Hinweise. Dabei reichte in manchen Fällen ein Auswechseln der Glühbirne direkt vor Ort bereits aus, in anderen Fällen forderte man die Verkehrsteilnehmer auf, die nächste Autowerkstatt aufzusuchen. Obwohl der Fokus der eingesetzten Beamten auf den lichttechnischen Einrichtungen lag, ließen sie auch die allgemeine Verkehrssicherheit nicht aus den Augen. Sie stellten 166 Personen fest, die während der Fahrt keinen Sicherheitsgurt angelegt hatten, die in der Folge ein Verwarngeld von jeweils 30 Euro erwartete.

Im Vergleich zum letzten Jahr zieht die Polizei eine insgesamt eher positive Bilanz. Im Oktober 2017 hatten noch etwa 24,4 Prozent der angehaltenen Fahrzeuge in Nordhessen Mängel vorzuweisen. In diesem Jahr sank diese Anzahl um rund 1,1 Prozent. Die Gesamtzahl der dabei festgestellten defekten Beleuchtungen blieb aber fast gleich und lag bei ca. 17 Prozent der überprüften Kfz. Das verdeutlicht noch einmal die Notwendigkeit solcher regelmäßig durchgeführten Kontrollaktionen, sodass die Verkehrsteilnehmer auch im nächsten Jahr wieder mit einer solchen Beleuchtungsüberprüfung rechnen können.

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