BPOLI BHL: Unerlaubte Einreise hatte Konsequenzen

Breitenau (ots) - Bereits am 06. November 2018 leiteten Beamte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der Bundesautobahn 17 einen Reisebus und dessen Insassen zur grenzpolizeilichen Kontrolle ab. Unter den Reisenden befand sich auch ein serbischer Staatsangehöriger (38 Jahre).

Der Mann konnte sich gegenüber den Beamten legitimieren, jedoch gab es Zweifel an seiner Identität. Um die wahre Identität des Mannes zu ermitteln, musste er zur Überprüfung mit in die Diensträume der Bundespolizei.

Die Beamten konnten ermitteln, dass der Mann unter anderen Personalien im polizeilichen Auskunftssystem zur Einreiseverweigerung in das Bundesgebiet hinterlegt war.

Im Sommer 2015 erfolgte die Abschiebung in sein Heimatland nach Serbien. Die Ausländerbehörde Berlin legte ein Einreiseverbot für den Serben fest.

Im Rahmen des beschleunigten Verfahrens wurde der 38-jährige Serbe am Amtsgericht Pirna zu einer Geldstrafe verurteilt. Nach der Gerichtsverhandlung wurde der Verurteilte nach Serbien abgeschoben.



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