Nienburg (ots) - (BER)Am Donnerstagabend, 08.11.2018, ab ca. 19.15 Uhr, wurde von der Polizei im Landkreis Nienburg nach der erfolgreich verlaufenen Suche nach dem vermissten Pilzsammler, die nächste groß angelegte Suchaktion organisiert. Gegen 19.15 Uhr meldete ein Fußgänger der Rettungsleitstelle, dass er in Liebenau, am Ufer der "Großen Aue", einen gestürzten, stark alkoholisierten Fahrradfahrer entdeckt habe. Da der Zeuge kein Mobiltelefon mit sich führte, rief er aus einer nahegelegenen Tankstelle den Rettungsdienst an. Als er zum Auffindeort zurückkehrte, lag dort lediglich noch das Rad, der Mann war verschwunden. Aufgrund des Zustandes des Vermissten, konnte nicht ausgeschlossen werden, dass dieser in die Aue gestürzt war. Die Rettungswagenbesatzung ließ neben der Polizei gleich die Feuerwehr sowie die DLRG alarmieren. Der Polizeihubschrauber aus Hannover unterstützte die Absuche im Uferbereich. Während des Einsatzes wurde die Polizei alarmiert, dass in einer Wohnung in Liebenau randaliert und die älteren Bewohner von dem Randalierer bedroht würden. Die Polizeibeamten nahmen den 19-jährigen zum Schutz der Personen in Gewahrsam. Zwischenzeitlich wurden die Suchmaßnahmen am Flusslauf gegen 22.30 Uhr erfolglos eingestellt. Mitten in der Nacht musste der junge Mann aufgrund von Klagen über Schmerzen in das Krankenhaus Nienburg eingeliefert werden. In diesem Zusammenhang machte er dann Angaben, dass er am Abend an der "Großen Aue" mit seinem Fahrrad gestürzt sein und das Rad dort liegen gelassen hatte. An der Suche hatten sich neben zwei Funkstreifenwagenbesatzungen und dem Polizeihubschrauber der DLRG-Ortsverband Nienburg sowie die Feuerwehren aus Liebenau und Binnen beteiligt. Vom Rettungsdienst waren zwei RTW sowie der Notarzt vor Ort.
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