Essen (ots) - Weil er eine Glasflasche in Richtung einer Streife der Bundespolizei getreten hatte, sollte ein 20-Jähriger am Samstagmorgen (10. November) überprüft werden. Auf der Wache eskalierte die Abnahme von Fingerabdrücken dermaßen, dass vier Bundespolizisten notwendig waren. Gegen diese wehrte sich der eritreische Staatsangehörige erheblich.
Gegen 03:00 Uhr betraten zwei Bundespolizisten einen Bahnsteig im Essener Hauptbahnhof, als vor ihnen eine Glasflasche zerbarst. Ein 20-jähriger Mann aus Essen hatte die Flasche in Richtung der Bundespolizisten getreten. Da eine Identitätsfeststellung vor Ort nicht möglich war, wurde diese auf der Wache durchgeführt. Dort sollten Fingerabdrücke des Mannes genommen werden um seine Identität festzustellen. Hiergegen wehrte sich der Mann erheblich, ballte seine Fäuste und stieß Bundespolizisten immer wieder von sich weg.
Nur mit erheblichen Zeitaufwand und durch Hilfe von insgesamt vier Bundespolizisten konnte die Identität des Eritreers festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der 20-Jährige mit 1,8 Promille nicht unerheblich alkoholisiert war.
Gegen ihn leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und ein Bußgeldverfahren wegen Verunreinigung von Bahnanlagen ein.
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