Reutlingen (ots) - Motorroller-Lenker bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Schwere Verletzungen hat sich der Lenker eines Motorrollers am Montagvormittag zugezogen. Ein 63-Jähriger war mit seinem VW Golf gegen 9.40 Uhr auf der Rommelsbacher Straße vom Tunnel herkommend in Richtung Orschel-Hagen unterwegs. An der Einmündung der Tannenberger Straße fuhr er bei Rot über die Ampel. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision mit dem 61-jährigen Zweirad-Fahrer, der aus entgegengesetzter Richtung bei Grünlicht nach links abbiegen wollte. Durch die Kollision stürzte der Roller-Lenker zu Boden und verletzte sich schwer. Nach einer notärztlichen Versorgung an der Unfallstelle musste er vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht und dort stationär aufgenommen werden. Das Auto und der Motorroller waren nicht mehr fahrbereit. Der Schaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt. (ms)
Münsingen (RT): Mehrere Autoreifen zerstochen
Im Bereich der Kreuzung Wolfgartenstraße/Sternbergstraße ist es in der Zeit von Sonntag, 17 Uhr, bis Montagmorgen, sechs Uhr, zu einer Reihe von Sachbeschädigungen gekommen. An vier Fahrzeugen wurden von einem unbekannten Täter insgesamt sieben Reifen zerstochen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Das Polizeirevier Münsingen hat die Ermittlungen aufgenommen. (vr)
Metzingen (RT): Mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik
Am Montagmittag ist es auf der Max-Holder-Straße zu einem Unfall gekommen, bei dem eine 30-Jährige schwer verletzt worden ist. Die Frau war gegen 13 Uhr mit ihrem Pedelec in Richtung Kreisverkehr unterwegs, als ein vorausfahrender Lkw verkehrsbedingt abbremste. Um eine Kollision zu vermeiden, bremste die Radlerin, die ohne Helm unterwegs war, offenbar so stark ab, dass sie über ihren Lenker vom Fahrrad geschleudert wurde und auf den Asphalt stürzte. Dabei zog sie sich so schwere Kopfverletzungen zu, dass sie nach notärztlicher Erstversorgung am Unfallort mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. (vr)
Kirchheim/Teck (ES): Pkw landet auf der Seite
Auf der B 297 zwischen Kirchheim und Schlierbach ist am Montagvormittag ein Klein-Lkw von der Fahrbahn abgekommen und in einer abfallenden Böschung auf der Seite zum Liegen gekommen. Gegen 9.40 Uhr war der 47 Jahre alte Fahrer eines VW-Transporters in Richtung Schlierbach unterwegs und kam aus noch ungeklärter Ursache alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach mehreren Metern Fahrt im Seitenstreifen setzte der Lkw auf den beginnenden Leitplanken auf und wurde ausgehebelt. Mit der rechten Seite kippte das Fahrzeug auf einen parallel verlaufenden Radweg, schlitterte weiter und blieb schließlich in den Bäumen einer abfallenden Böschung hängen. Der Fahrer und sein 20-jähriger Beifahrer verletzten sich leicht und wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Ein Kranwagen barg den Transporter und schleppte ihn ab. Am Fahrzeug und den Leitplanken entstand ein Gesamtschaden vor zirka 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße kurzzeitig voll gesperrt werden. (mr)
Tübingen (TÜ): Flusssäure ausgetreten
Mit einem Großaufgebot sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Montagvormittag zum Lothar-Meyer-Bau in der Wilhelmstraße ausgerückt. Dort war kurz vor elf Uhr im Rahmen eines Laborversuchs hochprozentige Flusssäure aus einem Behältnis ausgetreten. Eine 51-jährige Mitarbeiterin und ihr 28 Jahre alter Kollege kamen mit dem Dampf der Säure in Kontakt und wurden dabei leicht verletzt. Sie öffneten unverzüglich die Fenster des Labors und stellten das Behältnis unter einen Abzug. Beide Personen wurden zur genaueren Untersuchung vom Rettungsdienst in eine Tübinger Klinik gebracht. Die Feuerwehr Tübingen, die mit mehreren Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften angerückt war, führte unter Atemschutz im Labor Messungen durch. Dabei ergaben sich keine auffälligen Restwerte. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarztwagen und einem Einsatzleiter vor Ort. (mr)
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