Reutlingen (ots) - Serie von exhibitionistischen Handlungen aufgeklärt
(Nachtrag zu den Pressemeldungen vom 02.04.2018/11.54 Uhr, 13.04.2018/11.56 Uhr, 17.04.2018/11.46Uhr, 23.06.2018/12.19 Uhr und 29.06.2018/11.34 Uhr)
Dem Polizeiposten Reutlingen-West ist es durch zeitintensive Ermittlungen gelungen, eine Serie von exhibitionistischen Handlungen in der Reutlinger Innenstadt weitgehend aufzuklären. Tatverdächtig ist ein 25-jähriger Grieche, dem insgesamt 13 Taten zur Last gelegt werden, die er im Zeitraum vom 16.03.2018 bis 02.07.2018 verübt haben soll.
Wie bereits mehrfach berichtet, entblößte sich der zunächst unbekannte Täter an verschiedenen Orten der Reutlinger Innenstadt vor zum Teil mehreren Frauen und befriedigte sich zudem in einigen Fällen selbst.
Auf die Spur des 25-Jährigen kamen die Ermittler, nachdem Beamte des Polizeireviers Reutlingen nach einer exhibitionistischen Handlung vom 28.06.2018 den jetzigen Tatverdächtigen noch in Tatortnähe kontrollieren konnten. Das Opfer konnte den Mann eindeutig als Tatverdächtigen der Vorfälle vom 23.06.2018 und 28.06.2018 identifizieren. In zwei weiteren Fällen wurde der 25-Jährige von den geschädigten Frauen zweifelsfrei wiedererkannt. Im Fall der exhibitionistischen Handlung vom 13.04.2018 konnte am Tatort eine DNA-Spur gesichert werden, die jedoch zunächst keiner Person zugeordnet werden konnte. Die im Zuge der Ermittlungen entnommene Speichelprobe zum DNA-Abgleich ergab eindeutig eine Übereinstimmung mit der am 13.04.2018 gesicherten DNA-Spur.
Der 25-Jährige wird nun bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Ob der Mann für weitere Taten in Betracht kommt, ist Gegenstand der andauernden Ermittlungen. (mr)
Reutlingen (RT): Verkehrsunfall mit Müllfahrzeug
Am Montagnachmittag ist es auf der Bantlinstraße in Fahrtrichtung Tübingen zu einem Verkehrsunfall gekommen, wodurch ein großer Rückstau im Feierabendverkehr verursacht worden ist. Gegen 16.15 Uhr übersah der 45-jährige Fahrer eines Müllfahrzeugs beim Fahrstreifenwechsel einen neben ihm fahrenden BMW Mini einer 20-Jährigen. In der Folge erfasste das Entsorgungsfahrzeug den Mini im Heckbereich und schob ihn noch mehrere Meter vor sich her, wobei das Fahrzeug der jungen Frau auch gegen die Mittelleitplanke gestoßen wurde. Verletzt wurde niemand. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf eine Summe von etwa 13.000 Euro. Der Mini wurde abgeschleppt. (vr)
Metzingen (RT): Heftig aufgefahren
Nicht ausreichender Sicherheitsabstand ist die Ursache für einen schadensträchtigen Verkehrsunfall, der sich am Dienstagmorgen auf der B 312 in Höhe der Anschlussstelle Metzingen-Nord ereignet hat. Ein bislang unbekannter Lkw-Fahrer war gegen 8.30 Uhr auf der Bundesstraße in Richtung Riederich unterwegs und wechselte an der Abfahrt Metzingen-Nord auf die Ausfädelspur. Offenbar bemerkte der Fahrer, dass er falsch war und zog seinen Lkw wieder zurück auf die Fahrspur der B 312. Dabei übersah er, dass eine 49-Jährige sich mit ihrem Citroen Berlingo bereits auf Höhe des hinteren Drittels des Lastwagens befand. Nur durch eine Notbremsung gelang es ihr, das drohende Auffahren auf den Lkw zu vermeiden. Ein hinter dem Berlingo fahrender 39-Jähriger Mercedes-Fahrer reagierte zu spät und krachte infolge nicht ausreichenden Sicherheitsabstandes und trotz einer Notbremsung ins Heck des Berlingo. Weil er dabei noch versucht hatte, nach links auszuweichen, kam es zusätzlich noch zur Kollision mit einem entgegenkommenden VW Touran eines 41-Jährigen. Eine 30-jährige VW Polo-Fahrerin, die hinter dem Berlingo ebenfalls zu dicht aufgefahren war, konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte zusätzlich noch in die Unfallstelle. Der Fahrer des unbekannten Lkw setzte seine Fahrt in Richtung Riederich fort. Verletzt wurde bei dem Unfall zum Glück niemand. Alle beteiligten Pkw waren nach der Kollision so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf insgesamt knapp 33.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen musste die Bundesstraße voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch Polizeibeamte örtlich umgeleitet. (cw)
Tübingen (TÜ): Radfahrerin contra Fußgänger
Beim Zusammenstoß einer Radfahrerin mit einem Fußgänger sind am Dienstagmorgen beide Personen verletzt worden. Gegen 6.40 Uhr war eine 58-Jährige mit ihrem Pedelec auf dem Radstreifen der Eberhardsbrücke in Richtung Mühlstraße unterwegs und fuhr mittig zwischen zwei stehenden Omnibussen hindurch. Gleichzeitig rannte ein 53 Jahre alter Fußgänger von links nach rechts über die Straße und tauchte daher plötzlich vor der Radfahrerin auf. Bei der anschließenden Kollision stürzten beide Beteiligten zu Boden. Die 58-Jährige verletzte sich leicht und konnte ihre Fahrt fortsetzten. Der 53-jährige Fußgänger wurde mit Verletzungen noch unbekannten Ausmaßes vom Rettungsdienst in eine Tübinger Klinik gebracht. (mr)
Tübingen (TÜ): In Büroräume eingebrochen
In die Büroräume einer Firma in der Aixer Straße ist ein Unbekannter in der Nacht von Montag auf Dienstag eingebrochen. Zwischen 17 Uhr und 7.30 Uhr verschaffte sich der Einbrecher durch das Aufhebeln der Eingangstüre Zutritt zu den Büroräumen. Dort durchwühlte er sämtliche Schränke und Schubladen nach Wertvollem. Anschließend flüchtete er unerkannt. Soweit bislang bekannt ist, wurde nichts gestohlen. Das Polizeirevier Tübingen ermittelt. (cw)
Bodelshausen (TÜ): In Einfamilienhaus eingebrochen
Erst am Dienstagmorgen ist entdeckt worden, dass ein Unbekannter über das vergangene Wochenende in ein Einfamilienhaus in der Schubertstraße eingebrochen war. Zwischen Samstag, elf Uhr, und Dienstag, acht Uhr, stemmte der Einbrecher ein Fenster auf und durchsuchte anschließend in sämtlichen Räumen die Schränke und Schubladen. Mit einem kleinen Bargeldbetrag und Schmuck von noch unbekanntem Wert machte er sich danach unerkannt aus dem Staub. Kriminaltechniker kamen zur Spurensicherung vor Ort. Der Polizeiposten Bodelshausen hat die Ermittlungen aufgenommen. (cw)
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