Geschwindigkeitsmesswoche – Polizeiinspektion Verden/Osterholz zieht Bilanz

Landkreise Verden und Osterholz (ots) - Eine Hauptunfallursache im Straßenverkehr ist die Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit. Vor diesem Hintergrund hat die Polizeiinspektion Verden/Osterholz in der vergangenen Woche an unterschiedlichen Messorten im gesamten Zuständigkeitsbereich verstärkt Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Nunmehr liegen die Ergebnisse der "Geschwindigkeitsmesswoche" vor.

Innerhalb von sieben Tagen haben in beiden Landkreisen insgesamt über 92.100 Fahrzeuge die Messpunkte passiert. 5.582 Fahrer wurden dabei mit zu hoher Geschwindigkeit ertappt, sie alle werden sich dafür verantworten müssen. 2.014 von ihnen waren sogar so zügig unterwegs, dass sie Punkte in der sogenannten "Flensburger Verkehrssünderkartei" erhalten werden. 44 Fahrer müssen darüber hinaus mit Fahrverboten von einem Monat oder mehr rechnen.

Neben den zahlreichen Geschwindigkeitsmessungen wurden außerdem Abstandsmessungen auf den Autobahnen rund um das Bremer Kreuz durchgeführt. Im Ergebnis hielten 1.367 Fahrzeugführer den Abstand nicht ein, was übrigens Verstöße sind, bei denen man schneller im Bereich eines Fahrverbots ist als man glaubt. Erfahrungen der Autobahnpolizei Langwedel haben ergeben, dass einige Verkehrsteilnehmer sicherlich rücksichtslos drängeln, viele andere hingegen ohne böse Hintergedanken einfach zu dicht auffahren. Daher noch einmal die Faustregel zur Berechnung des Abstands auf der Autobahn: "Halber Tachowert in Metern", dann ist man auf der sicheren Seite.

Im Laufe der Kontrollwoche erwischten die Beamten weiterhin fünf alkoholisierte Fahrer sowie zwei Fahrer ohne Fahrerlaubnis. Diverse Fahrzeugführer hatten ihre Smartphones genutzt, was ausnahmslos zu Bußgeldverfahren führte. Der Großteil der kontrollierten Kraftfahrzeugführer zeigte sich einsichtig und räumte meist selbst ein, dass derartige Verkehrskontrollen richtig und wichtig seien.



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