Schwerpunktaktion: Polizei und Zoll gehen gegen Verkehrssünder vor

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Herne (ots) - Zu schnell, schlecht gesicherte Ladung, keine Fahrerlaubnis: Die Polizei ist in Wanne-Eickel gemeinsam mit dem Zoll gegen Verkehrssünder vorgegangen. Bei der Schwerpunktaktion am Donnerstag, 15. November, kam neben mehreren Fällen von schlecht gesicherter Ladung auch der Verdacht auf Schwarzarbeit ans Licht.

Eine der Hauptunfallursachen ist bis heute nicht angepasste Geschwindigkeit. Aus diesem Grund führte die Polizei an mehreren Stellen im Stadtgebiet Tempomessungen durch. Die Beamten hielten eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern an und ahndeten dabei insgesamt 92 Geschwindigkeitsverstöße. Ein Autofahrer wurde überprüft, weil er über eine Rotlicht zeigende Ampel fuhr, ein weiterer nutzte ein Smartphone am Steuer.

Speziell geschulte Beamte nahmen außerdem Kleintransporter und Lastkraftwagen unter die Lupe, um sie auf die korrekte Ladungssicherung und den generellen technischen Zustand zu überprüfen. Sie stellten eine Reihe an Vergehen fest; darunter drei Fälle von nicht ausreichend gesicherter Ladung, einen Gefahrgutverstoß, einen Transport ohne Zulassung sowie neun Verstöße gegen die gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten. Die Beamten schrieben außerdem zwei Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Der Zoll geht in zwölf Fällen dem Verdacht auf Schwarzarbeit nach. In zwei Fällen wird außerdem wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.

Die Schwerpunktaktion ist eine von zahlreichen Maßnahmen, mit denen die Polizei für das richtige Verhalten im Verkehr sensibilisiert. Auch in Zukunft werden diese gebündelten Aktionen fortgesetzt.



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