Fahndungs- und Kontrolltag der Polizei im Rhein-Erft

Rhein-Erft-Kreis (ots) - Am Freitag (16. November) hat die Polizei im gesamten Kreisgebiet Kontrollen durchgeführt. Damit beteiligte sie sich erneut an der grenzüberschreitenden Kontrolle zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen im Rahmen der Aachener Erklärung. Bei den mobilen und stationären Kontrollstellen unter der Leitung des stellvertretenden Leiters der Direktion Kriminalität, Stefan Schwarz, überprüften die rund 100 eingesetzten Polizisten insgesamt 401 Fahrzeuge und 360 Personen.

Stefan Schwarz: "Mit diesen Maßnahmen sollen Erkenntnisse über überörtlich agierende Tätergruppen gewonnen sowie den Kontrolldruck auf diese erhöht werden. Die durch die Kontrollen gewonnenen Erkenntnisse über Täterstrukturen und Reiserouten sind die Grundlage für weitere Ermittlungen, insbesondere nach Eigentumsdelikten, wie Wohnungseinbruchdiebstählen." Die Polizisten trafen im Rahmen dieses Kontrolltages etwa hundert Maßnahmen. Sie leiteten fünf Strafverfahren ein und fertigten 89 Verkehrsordnungswidrigkeiten.

In Hürth hielten Polizisten gegen 12:30 Uhr drei Ladendiebe ohne festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland an. Zwei stammen aus Rumänien, ein Georgier begleitete sie. Die Beamten fanden größere Mengen Kaffee und weitere Lebensmittel in ihren Autos und leiteten ein Strafverfahren ein. Gegen 15:00 Uhr nahmen Polizisten in Kerpen einen 34-jährigen Mann fest: Gegen ihn lag ein Haftbefehl wegen Erschleichung von Leistungen vor. Bei einer Verkehrskontrolle gegen 17:30 Uhr auf dem Jägerpfad in Hürth wies sich der 29 Jahre alte Fahrer mit einem gefälschten Führerschein aus. Eine gültige Fahrerlaubnis hatte er nicht. Die Beamten überprüften zudem seinen 34 Jahre alten Beifahrer. Ihn nahmen sie wegen des Verdachtes des illegalen Aufenthaltes vorläufig fest.

Auch künftig wird die Polizei des Rhein-Erft-Kreises ähnliche Schwerpunktaktionen durchführen. Die Polizei benötigt weiterhin aber auch die Mithilfe aufmerksamer Bürgerinnen und Bürger. Melden Sie Verdächtiges direkt dem Notruf der Polizei 110. (wp)



Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233 52-3305
Fax: 02233 52-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de