Rostock Seehafen (ots) - Am gestrigen Abend gegen 22:00 Uhr fiel den Beamten der Bundespolizei im Seehafen eine männliche Person auf, die sich als Fußgänger mit dem Reiseziel Schweden auf eine Fähre begeben wollte.
Bei seiner Kontrolle legte er den Beamten eine griechische Identitätskarte vor. Sein Pech nur, dass die Identitätskarte von den griechischen Behörden international zur Sicherstellung ausgeschrieben war, da sie als ungültiges Dokument durch Abhandenkommen erklärt wurde. In der weiteren Überprüfung des Dokuments konnte festgestellt werden, dass offensichtlich das Lichtbild ausgetauscht wurde.
Ersten Ermittlungen nach will er das Dokument erworben haben, um mit diesem nach Schweden reisen zu können. Hierfür sollte er nach dem Erreichen des Zielortes 500,- Euro zahlen.
In seinem Gepäck fanden die Beamten dann eine gültige Aufenthaltsbescheinigung der Ausländerbehörde in Düsseldorf. Nach Sicherstellung der Identitätskarte und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Urkundenfälschung wurde der 35-Jährige aufgefordert, zu seiner für ihn zuständigen Ausländerbehörde zurückzukehren.
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