Achtung Wild! Tagtäglich kommt es in der Wetterau zu „Wildunfällen“ – Vorsicht ist geboten

Friedberg (ots) - Ob Hase, Waschbär, Reh oder Wildschwein - mit Wildtieren auf den Straßen müssen Verkehrsteilnehmer jederzeit rechnen, wenn sie in den Wald- und Feldreichen Regionen der Wetterau unterwegs sind. Jeder Verkehrsteilnehmer sollte sich daher regelmäßig ins Bewusstsein rufen, dass auch er plötzlich in die Augen eines Tieres schauen könnte. Die Vorbereitung darauf schafft die Möglichkeit schnell und angemessen zu reagieren ohne sich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr zu bringen. Wer entlang von Feldern und Wäldern entsprechend seine Geschwindigkeit reduziert schafft zudem die Chance rechtzeitig anzuhalten, um das Tier nicht anzufahren.

Autobahn 45: Mit einem Reh kollidierte der 50-jähriger Fahrer eines Nissan aus Pohlheim am Samstagabend, gegen 18 Uhr. Zwischen den Anschlussstellen Wölfersheim und Münzenberg kam es zum Unfall. Am PKW entstand dabei mit rund 10.000 Euro erheblicher Sachschaden. Der Fahrer blieb unverletzt, sein Auto musste jedoch abgeschleppt werden.

Bad Vilbel: Auf der Kreisstraße 10 bei Dortelweil erwischte eine 36-jähriger Karbenerin am heutigen Montagmorgen, gegen 04.15 Uhr, mit ihrem PKW ein Reh. Am PKW entstand dabei ein Schaden von etwa 2000 Euro. Das Reh lief nach dem Unfall davon.

Butzbach: Am Sonntagabend, gegen 19.50 Uhr, kollidierte eine 27-jährige Hüttenbergerin auf der Kreisstraße 18 zwischen Pohl-Göns und Ebersgöns mit einem Reh, welches plötzlich vor ihr die Fahrbahn querte. Das Tier musste nach dem Unfall von seinen Leiden erlöst werden. Am PKW entstand ein Schaden von rund 1000 Euro.

Butzbach: Ein Jagdpächter musste die Nachsuche nach einem Reh übernehmen, welches sich am Freitagabend nach einem Unfall verletzt davon schleppte. Gegen 22.15 Uhr stieß ein 42-jähriger Gießener auf der Kreisstraße 363 zwischen Oberkleen und Ebersgöns mit dem Tier zusammen. Der entstandene Schaden am PKW beläuft sich auf rund 500 Euro.

Sylvia Frech, Pressesprecherin



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