Friedberg (ots) - Es kann ganz schnell gehen. Plötzlich ist man mitten in einer Situation, in der man gerne anderen helfen möchte, weil diese gerade bedrängt oder angegriffen werden. Doch wie geht das ohne sich selbst in Gefahr zu bringen?
Vieles zum Thema Selbstschutz und Helfen können Interessierte regelmäßig bei Gewalt-Sehen-Helfen (GSH) Workshops erfahren und ausprobieren. Die Workshops sind Teil der Kampagne Gewalt-Sehen-Helfen des Kreispräventionsrates Wetterau. Die Kampagne zeigt Verhaltensmöglichkeiten auf, mit denen jeder zu seiner eigenen Persönlichkeit passende Handlungsoptionen für kritische Situationen entwickeln können. Es geht darum gewaltfrei zu helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
20 Teilnehmer konnten dies am Samstag selbst erfahren. In Rollenspielen und diversen Übungen lernten sie nicht wegzuschauen, wenn sie gewaltbehaftete Situationen erkennen, sondern aktiv zu werden - und sei es nur durch den Griff zum Telefon. Die Stadt Rosbach richtete den Workshop in der Wasserburg in Nieder-Rosbach aus. Rüdiger Schütz und die Schutzfrau vor Ort - Susanne van Overbeke - leiteten den vierstündigen Workshop. Beide sind ausgebildete Multiplikatoren für Gewalt-Sehen-Helfen und sehr erfahren in der Thematik.
Mit viel Interesse waren die Teilnehmer dabei, die am Ende nicht nur zufrieden, sondern auch hoch motiviert den Heimweg antraten. Ihr Interesse die gemachten Erfahrungen umzusetzen und zu vertiefen ist geweckt. Wer selbst einmal einen GSH-Workhop ausrichten möchte oder gerne an einem solchen teilnehmen möchte, der erhält alle notwendigen Infos beim Kreispräventionsrat Wetterau. https://kreispraeventionsrat.wetterau.de/aktuelles/details/news/workshop-termine-gewalt-sehen-helfen/
Sylvia Frech, Pressesprecherin
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