Jemand der etwas Besonderes für einen tut, auf dessen Zuverlässigkeit man sich verlassen kann, der eine gute Tat vollbringt - Ob man es nun kurz mit dem Wort Ehrenmann / Ehrenfrau umschreibt, oder ganz klassisch - vielleicht sogar im eher steifen Beamtenton - ausdrückt, solche Menschen braucht unsere Gesellschaft. Unzählige Beispiele dafür ergeben sich tagtäglich in unserem Berufsalltag, bei denen wir froh sind, dass es solche Menschen gibt! Ehrenmänner und Ehrenfrauen in unseren Augen sind zum Beispiel:
- Alle Zeugen. Ob Unfallflucht, Ladendiebstahl oder Raub - in
jedem Fall ist es wichtig Zeugen zu haben, die Tatabläufe und
Täter beschreiben können. - Alle die Hinschauen. Ob die Frau am Bahnsteig "blöd von der
Seite angemacht wird", Fremde sich in Nachbars Garten
herumtreiben oder falsche Spendensammler auf dem
Supermarktparkplatz versuchen Kasse zu machen - wer hinschaut
statt wegzusehen und die Polizei über verdächtige Beobachtungen
informiert, hilft andere vor Straftaten zu schützen. - Alle die Helfen. Ob die Unterstützung beim Einfangen des
ausgebüxten Nachbarhundes, die Abgabe des liegengelassenen
Portemonnaies beim Fundbüro oder der warme Tee für die
Rettungskräfte bei langen Einsätzen - die gute Tat mag für den
Einzelnen nichts Besonderes sein, jede davon gibt aber den
positiven Impuls an andere sie nachzuahmen. - Alle die da sind. Ob die seelische Unterstützung von Opfern nach
Straftaten, die Erstversorgung an der Unfallstelle oder das
ehrenamtliche Engagement - wer hilft, der tut nicht nur Gutes
für andere Menschen, sondern erfährt auch selbst ein Mehr an
Zufriedenheit dadurch. Es sind nur einige Beispiele von vielen, die wir hier anführen könnten. Wer die Augen offen hält, der kann für seine Mitmenschen jederzeit "Freund und Helfer" sein, andere vor Gefahren schützen oder der Polizei bei der Aufklärung von Straftaten helfen. Ehrenmänner und Ehrenfrauen. Sylvia Frech, Pressesprecherin
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