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Rotenburg (ots) - Rotenburger Polizei übt Anschlagszenario - Viele Polizeikräfte im Stadtgebiet unterwegs ## Fotos in der digitalen Pressemappe ##
Rotenburg. Die Polizeiinspektion Rotenburg übt seit Donnerstagvormittag auf dem Gelände der Lentkaserne für einen fiktiven Terroranschlag. Das Drehbuch für diese Übung beschreibt einen Angriff mit einem Lkw während einer Veranstaltung in der Rotenburger Innenstadt. Dass die Bevölkerung an den möglichen Einsatzorten von einem Anschlag und einem großen Polizeieinsatz nichts mitbekommen hat, liegt daran, dass die Beamten vor allem die Logistik nach einer Alarmierung erproben. In der Polizeiinspektion Rotenburg wurden um 10 Uhr alle Beamten und auch Angestellte über einen Telefonalarm zur Lentkaserne beordert. Außerdem wurde eine Einsatzhundertschaft der Polizei nach Rotenburg geschickt. An der seit langem geplanten Übung waren bis zum Mittag rund zweihundert Beamte beteiligt. Aber auch Beobachter anderer Polizeiinspektionen aus der Polizeidirektion Lüneburg und Niedersachsen konnten sich vor Ort einen Eindruck von einer Lagebewältigung im Ernstfall machen. Um das Großaufgebot an Ordnungshütern zunächst zu erfassen und später gezielt einzusetzen, mussten bereits kurz nach Übungsbeginn viele Einsatzroutinen durchlaufen werden. "Diese Einsatzübung stellt nur einen Teilbereich eines tatsächlichen Ernstfalls dar", so Polizeisprecher Heiner van der Werp. "Wir erhoffen uns dadurch möglichst viele Erkenntnisse für einen Fall, den wir hoffentlich niemals erleben werden".
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Polizeiinspektion Rotenburg
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Heiner van der Werp
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