Essen (ots) - Ein Sachverhalt ganz nach dem Sprichwort:" Mit den Händen aufgebaut, mit dem A... wieder eingerissen" ereignete sich gestern Abend (29. November) im Essener Hauptbahnhof. Ein 47-Jähriger beschädigte lautstark ein Weihnachtsbüdchen beim Versuch, seine Notdurft mitten im Bahnhof zu verrichten.
Was war passiert? Gegen 23:30 Uhr vernahmen Bahnmitarbeiter einen lauten Knall im Bereich einer Weihnachtsbude, welche im Hauptbahnhof aufgestellt ist. Dabei konnte sie beobachten, wie ein 47-järiger Essener hinter der Bude hervorkam und dabei seinen "Hosenstall" schloss.
Bahnmitarbeiter hielten den Mann daraufhin fest und informierten die Bundespolizei. In einer Befragung erklärte der alkoholisierte Mann den Einsatzkräften, dass er hinter dem Weihnachtsbüdchen seine Notdurft verrichten wollte und dabei mit seinem "Hinterteil" gegen ein Außenblech der Bude gefallen sein, welches dadurch mit einem lauten Knall zu Boden fiel.
Einen Atemalkoholtest lehnte der türkische Staatsangehörige ab. Die Bundespolizei informierte den Betreiber des Büdchens, welcher später seinen Stand wieder instand setze. Weil er einen Strafantrag stellte, leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung gegen den 47-Jährigen ein.
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